BAC Bischöfliches Archiv Chur
© BISCHÖFLICHES ARCHIV CHUR / SCHWEIZ – Hof 19 – 7000 Chur
SIEGEL - Medium der Selbstdarstellung und Identität

Siegel der Churer Bischöfe

18. Jahrhundert

1. Ulrich VII. von Federspiel

(1692–1728)

seit 1792 Freiherr gestorben am 11. Oktober 1728 Urkunde: BAC, 016.3620 [Chur / 1693 Juni 15] Kurzregest: Der Churer Bischof verleiht an Landeshauptmann Hans Heinrich von Planta das Erblehen, welches Teile des Schlosses Wiesberg (Gemeinde Tobadill/Tirol), Teile des Zehnten in Laas, den Zehnten in Mals sowie das Schloss Steinsberg bei Ardez (samt Zugehör) beinhaltet. Urkunde: BAC, 017.3733 [Chur / 1727 Januar 1] Kurzregest: Lokation des bischöflichen Zolls zu Vicosoprano gegenüber der Gemeinde ob Porta im Bergell (es hängen das Siegel des Bischofs und dasjenige des Tals Bergell). ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

2. Joseph Benedikt von Rost

(1729-1754)

Freiherr, seit 1739 Graf gestorben am 12. November 1754 Urkunde: BAC, 017.3795 [Chur / 1732 Oktober 30] Kurzregest: Der Churer Bischof bestätigt die bereits zwischen Bischof Ulrich VII. von Federspiel, dem Churer Domkapitel und dem Grafen Trapp, Herr zu Churburg, betreffend Differenzen bei der Präsentation eines Pfarrers in Schluderns getroffenen Vereinbarungen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

3. Johann Baptist Anton von Federspiel

(1755-1777)

Freiherr gestorben am 27. Februar 1777 Urkunde: BAC, 017.3888 [Chur / 1762 Februar 22] Kurzregest: Der Churer Bischof bestätigt den Wahlakt des Churer Domherrn Johann Melchior Natsch aus Mels (gest. 1787) und ernennt ihn zum Kommissar der Grafschaft Landquart und zum Dekan des Dekanats Unter der Landquart. Urkunde: BAC, 017.3920 Teil 1 / Teil 2 [Chur / 1775 Juni 26] Kurzregest: Der Churer Bischof ernennt Franz Xaver Joseph von Frewis, Pfarrer in Tosters (1746- 1784), zum Vicarius foraneus (als Nachfolger von Domherrn Joseph Nicolaus de Peller). ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

4. Johann Franz Dionys von Rost

(1777-1793)

Freiherr, seit 1739 Graf gestorben am 31. Oktober 1793 Urkunde: BAC, 017.3974 [Chur / 1791 November 9] Kurzregest: Der Churer Bischof und das örtliche Domkapitel genehmigen den Tauschbrief betreffend das Gugelbergische Lehen in Triesen/FL. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Siegel: Geviertes Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie gestürztem Steinbockhorn (Familie Federspiel) [2 und 3]. Oberwappen: in der Mitte Mitra, flankiert von je einem Spangenhelm, aus der linkseitigen Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock, aus der rechtseitigen Helmkrone wachsendes gestürztes Steinbockhorn, ganz links Krummstab, ganz rechts Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS. SRIP [= SACRI ROMANI IMPERII PRINCEPS]. DOMINVS. IN. FVRSTENBVRG. ET. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Geviertes ovales Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie gestürztem Steinbockhorn (Familie Federspiel) [2 und 3]. Oberwappen: in der Mitte Mitra, flankiert von je einem Spangenhelm, aus der linkseitigen Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock, aus der rechtseitigen Helmkrone wachsendes gestürztes Steinbockhorn, ganz links Krummstab, ganz rechts Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. VDALRICI. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRIP [= SACRI ROMANI IMPERII PRINCEPS]. DOMINVS. IN FVRSTENBVRG. ET. GROSSENGSTINGEN. ANNO 1695.
Siegel: Geviertes Familienwappenschild: Doggenrumpf mit Halsband [1 und 4] sowie nach rechts geschrägter Gegenspitz (von Rost) [2 und 3], im Herzschild das Churer Bistumswappen mit Steinbock. Oberwappen (v.l.n.r.): Krummstab, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock), Mitra, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone wachsender Doggenrumpf), Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOSEPHI. BENEDICTI. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRIP [= SACRI ROMANI IMPERII PRINCEPS]. DOMINVS. IN. FVRSTENAU.
Siegel: Geviertes Familienwappenschild: Gestürztes Steinbockhorn [1 und 4] sowie vertikal gespaltenes (silber/schwarz) Schild (= Marmels) [2 und 3], im Herzschild das Churer Bistumswappen mit Steinbock. Oberwappen (v.l.n.r.): Krummstab, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock), Gesicht mit Mitra, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone aufsteigender Widder), Reichsschwert. [Umschrift nicht mehr lesbar]
Siegel: Vermehrtes und reich gestaltetes geviertes Familienwappenschild: Gestürztes Steinbockhorn [1 und 4] sowie vertikal gespaltenes (silber/schwarz) Schild (= Marmels) [2 und 3], im Herzschild das Churer Bistumswappen mit Steinbock, im Spickel ein bewehrter Doppeladler. Das Wappen liegt mit Krummstab und Reichsschwert auf einem bekrönten Fürstenmantel. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOSEPHI. ANTONII. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRI [= SACRI ROMANI IMPERII] PRINCEPS. DOMINVS. IN FVRSTENBVRG. ET. FVRSTENAV.
Siegel: Reich verziertes Wappenschild, welches von 6 Spangenhelmen getragen wird: Doggenrumpf mit Halsband [1 und 4], rechtsgeschrägt mit Gegenspitz [2 und 3], im Herzschild das Bistumswappen mit Steinbock, darüber Wappen der von Marmels. Die Spangenhelme sind z. T. verziert: Steinbock mit Fackel, Dogge, Anker, Steinbock, in der Mitte Gesicht mit Mitra. Das gesamte Wappen liegt mit Krummstab und Reichsschwert auf einem bekrönten Fürstenmantel. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. DIONYSII. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRI [= SACRI ROMANI IMPERII] PRINCEPS. DOMINVS. IN. FVRSTENBVRG. ET. FVRSTENAV.
MyWebsite.com
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem

Siegel der

Churer

Bischöfe

18.

Jahrhundert

1. Ulrich VII. von

Federspiel

(1692–1728)

seit 1792 Freiherr gestorben am 11. Oktober 1728 Urkunde: BAC, 016.3620 [Chur / 1693 Juni 15] Kurzregest: Der Churer Bischof verleiht an Landeshauptmann Hans Heinrich von Planta das Erblehen, welches Teile des Schlosses Wiesberg (Gemeinde Tobadill/Tirol), Teile des Zehnten in Laas, den Zehnten in Mals sowie das Schloss Steinsberg bei Ardez (samt Zugehör) beinhaltet. Urkunde: BAC, 017.3733 [Chur / 1727 Januar 1] Kurzregest: Lokation des bischöflichen Zolls zu Vicosoprano gegenüber der Gemeinde ob Porta im Bergell (es hängen das Siegel des Bischofs und dasjenige des Tals Bergell). ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------

2. Joseph

Benedikt von

Rost

(1729-1754)

Freiherr, seit 1739 Graf gestorben am 12. November 1754 Urkunde: BAC, 017.3795 [Chur / 1732 Oktober 30] Kurzregest: Der Churer Bischof bestätigt die bereits zwischen Bischof Ulrich VII. von Federspiel, dem Churer Domkapitel und dem Grafen Trapp, Herr zu Churburg, betreffend Differenzen bei der Präsentation eines Pfarrers in Schluderns getroffenen Vereinbarungen. ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------

3. Johann Baptist

Anton von

Federspiel

(1755-1777)

Freiherr gestorben am 27. Februar 1777 Urkunde: BAC, 017.3888 [Chur / 1762 Februar 22] Kurzregest: Der Churer Bischof bestätigt den Wahlakt des Churer Domherrn Johann Melchior Natsch aus Mels (gest. 1787) und ernennt ihn zum Kommissar der Grafschaft Landquart und zum Dekan des Dekanats Unter der Landquart. Urkunde: BAC, 017.3920 Teil 1 / Teil 2 [Chur / 1775 Juni 26] Kurzregest: Der Churer Bischof ernennt Franz Xaver Joseph von Frewis, Pfarrer in Tosters (1746- 1784), zum Vicarius foraneus (als Nachfolger von Domherrn Joseph Nicolaus de Peller). ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------

4. Johann Franz

Dionys von Rost

(1777-1793)

Freiherr, seit 1739 Graf gestorben am 31. Oktober 1793 Urkunde: BAC, 017.3974 [Chur / 1791 November 9] Kurzregest: Der Churer Bischof und das örtliche Domkapitel genehmigen den Tauschbrief betreffend das Gugelbergische Lehen in Triesen/FL. ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------
Siegel: Geviertes Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie gestürztem Steinbockhorn (Familie Federspiel) [2 und 3]. Oberwappen: in der Mitte Mitra, flankiert von je einem Spangenhelm, aus der linkseitigen Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock, aus der rechtseitigen Helmkrone wachsendes gestürztes Steinbockhorn, ganz links Krummstab, ganz rechts Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS. SRIP [= SACRI ROMANI IMPERII PRINCEPS]. DOMINVS. IN. FVRSTENBVRG. ET. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Geviertes ovales Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie gestürztem Steinbockhorn (Familie Federspiel) [2 und 3]. Oberwappen: in der Mitte Mitra, flankiert von je einem Spangenhelm, aus der linkseitigen Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock, aus der rechtseitigen Helmkrone wachsendes gestürztes Steinbockhorn, ganz links Krummstab, ganz rechts Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. VDALRICI. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRIP [= SACRI ROMANI IMPERII PRINCEPS]. DOMINVS. IN FVRSTENBVRG. ET. GROSSENGSTINGEN. ANNO 1695.
Siegel: Geviertes Familienwappenschild: Doggenrumpf mit Halsband [1 und 4] sowie nach rechts geschrägter Gegenspitz (von Rost) [2 und 3], im Herzschild das Churer Bistumswappen mit Steinbock. Oberwappen (v.l.n.r.): Krummstab, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock), Mitra, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone wachsender Doggenrumpf), Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOSEPHI. BENEDICTI. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRIP [= SACRI ROMANI IMPERII PRINCEPS]. DOMINVS. IN. FVRSTENAU.
Siegel: Geviertes Familienwappenschild: Gestürztes Steinbockhorn [1 und 4] sowie vertikal gespaltenes (silber/schwarz) Schild (= Marmels) [2 und 3], im Herzschild das Churer Bistumswappen mit Steinbock. Oberwappen (v.l.n.r.): Krummstab, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone wachsendes Schirmbrett mit Steinbock), Gesicht mit Mitra, zwei Spangenhelme (aus der Helmkrone aufsteigender Widder), Reichsschwert. [Umschrift nicht mehr lesbar]
Siegel: Vermehrtes und reich gestaltetes geviertes Familienwappenschild: Gestürztes Steinbockhorn [1 und 4] sowie vertikal gespaltenes (silber/schwarz) Schild (= Marmels) [2 und 3], im Herzschild das Churer Bistumswappen mit Steinbock, im Spickel ein bewehrter Doppeladler. Das Wappen liegt mit Krummstab und Reichsschwert auf einem bekrönten Fürstenmantel. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOSEPHI. ANTONII. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRI [= SACRI ROMANI IMPERII] PRINCEPS. DOMINVS. IN FVRSTENBVRG. ET. FVRSTENAV.
Siegel: Reich verziertes Wappenschild, welches von 6 Spangenhelmen getragen wird: Doggenrumpf mit Halsband [1 und 4], rechtsgeschrägt mit Gegenspitz [2 und 3], im Herzschild das Bistumswappen mit Steinbock, darüber Wappen der von Marmels. Die Spangenhelme sind z. T. verziert: Steinbock mit Fackel, Dogge, Anker, Steinbock, in der Mitte Gesicht mit Mitra. Das gesamte Wappen liegt mit Krummstab und Reichsschwert auf einem bekrönten Fürstenmantel. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. DIONYSII. DEI. GRATIA. EPISCOPI. CVRIENSIS. SRI [= SACRI ROMANI IMPERII] PRINCEPS. DOMINVS. IN. FVRSTENBVRG. ET. FVRSTENAV.

Dolor quis velit aliquip sunt dolore

Est excepteur dolore proident mollit magna in et dolor. Pariatur officia do consequat ut officia. Veniam eiusmod, esse tempor laboris enim do, ex officia irure officia reprehenderit, ut adipisicing sunt deserunt nulla excepteur eiusmod.