BAC Bischöfliches Archiv Chur
© BISCHÖFLICHES ARCHIV CHUR / SCHWEIZ – Hof 19 – 7000 Chur
SIEGEL - Medium der Selbstdarstellung und Identität

Siegel der Churer Bischöfe

17. Jahrhundert

1. Johann V. Flugi von Aspermont

(1601-1627)

gestorben am 30. August 1627 Urkunde: BAC, 016.3070 [Fürstenburg / 1601 Oktober 3] Kurzregest: Der Churer Bischof verleiht Mathies von Annenberg den Zehnten in Glurns und Mals. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

2. Joseph Mohr

(1627-1635)

gestorben am 6. August 1635 (wahrscheinlich an Pest) Urkunde: BAC, 016.3246 [Chur / 1634 März 28] Kurzregest: Der Churer Bischof tauscht mit dem Churer Stadtschreiber Johannes Tscharner Güter. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

3. Johann VI. Flugi von Aspermont

(1636-1661)

gestorben am 24. Januar 1661 an den Verletzungen infolge eines Mauereinsturzes bei Umbauarbeiten im Bischöflichen Schloss in Chur Urkunde: BAC, 016.3269 [Domat/Ems, 1637 Juli 5] Kurzregest: Der Churer Bischof konsekriert die Kapelle St. Maria Magdalena in Domat/Ems. Urkunde: BAC, 016.3295 [Feldkirch / 1640 Januar 6] Kurzregest: Der Churer Bischof sowie Stadtammann und Rat der Stadt Feldkirch stellen einen Vergleich aus, wie in Feldkirch künftig Pfründenbesetzungen geschehen und Priester präsentiert werden sollen. Urkunde: BAC, 016.3352 [Chur / 1647 November 11] Kurzregest: Der Churer Bischof und der Abt des Augustiner Chorherrenstift Kreuzlingen stellen eine Übereinkunft betreffend die Pfarrei St. Peter in Rankweil aus (Präsentation etc.); die Kirche war von 1238 bis 1806 im Besitz des Klosters. Urkunde: BAC, 016.3420 [Chur / 1658 Dezember 13] Kurzregest: Der Churer Bischof stiftet zu seinem Seelenheil eine Jahrzeitmesse in der Kathedrale zu Chur. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

4. Ulrich VI. de Mont

(1661-1692)

gestorben am 28. Februar 1692 Urkunde: BAC, 016.3464 [Chur / 1662 Juni 9] Kurzregest: Der Churer Bischof belehnt Benedikt Bossi aus Stierva mit Gütern in Salouf. Urkunde: BAC, 016.3511 [Chur / 1667 Juni 2] Kurzregest: Der Churer Bischof bestätigt die Schenkung der Summe von 600 Gulden, welche Heinrich von Schauenstein zu Ehrenfels an die neu errichtete Pfarrei St. Mariae Aufnahme in den Himmel in Bonaduz (Abtrennung von Rhäzüns) gesprochen hat. Urkunde: BAC, 016.3565 [Chur / 1680 Dezember 4] Kurzregest: Der Churer Bischof verleiht den fürstlichen Zoll an der Landquart an Johann Walthier Kaiser. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Siegel: Geviertes Wappenschild (verziert) mit Churer Bistumswappen (ein nach links springender Steinbock) [1 und 4] sowie Familienwappen der Flugi (drei Schwanenköpfe) [2 und 3], über dem Wappen Stab und Mitra. Hinweis: Der schwarze Aspermont-Schild mit dem silbernen Balken, welcher der Bischof seit der Adelsverleihung (1606/08) zusätzlich in seinem Wappen tragen durfte, ist später anscheinend nicht ins Siegelwappen einge-arbeitet worden; noch am 5. Januar 1627 siegelte Johann V. Flugi von Aspermont mit dem gleichen Siegel wie 1601 [vgl. BAC, 016.3193]. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOANNES. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS.
Siegel: Ovales geviertes Wappenschild (verziert) mit Bistumswappen (nach links springender Steinbock) [1 und 4] sowie Familienwappen der Mohr (Mohrenkopf mit Stirnbinde uns Halskragen) [2 und 3]; darüber die Insignien eines geistlichen Reichsfürsten: Krummstab, Mitra und Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOSEPHVS. DEI. GRATIA. EPISCOPVUS. CVRIENSIS.
Siegel: Reich verziertes, mit zwei Spangenhelmen versehenes geviertes Wappen mit Oberwappen: eigentlicher Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] und Familienwappen der geadelten Familie Flugi von Aspermont (drei Schwanenköpfe und schwarzes Aspermont-Schild mit silbernen Balken) [2 und 3]. Oberwappen: in der Mitte Mitra, darüber Bischofstab, flankiert von je einem Spangenhelm. Aus dem Wulst des linken Helms erhebt sich in sechseckigem Schirmbrett der bischöfliche Steinbock, aus dem Wulst des rechten Helms erwächst ein Büffelgehörn. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOANNES. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS.
Siegel: Wappen in neuer Gestaltung: umrankt von einem flachen (im Original grünen) Bischofshut mit je sechs herabhängenden Quasten in drei Reihen zu beiden Seiten (3:2:1). Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] und Familienwappen der geadelten Familie Flugi (wie oben) [2 und 3]. Hinweis: Die seit dem 10. Jahrhundert im Besitz des Bistums Chur liegende Herrschaft (Gross-)Engstingen in Schwaben (heute Baden- Württemberg/D), welche im Laufe der Jahrhunderte an verschiedene Adelsherren als Lehen vergeben wurde, bildete seit 1635 bis 1717 einen unmittelbaren Bestandteil des weltlichen Herrschaftsbereichs (Hochstift) des Churer Bischofs (keine Lehensvergabe mehr, der Bischof hält das Lehen in personam / 1717: Verkauf der Herrschaft an das Benediktinerkloster Zwiefalten). Ausgeschriebene Umschrift: + IOANNES. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Wappengestaltung des sehr gut erhaltenen Siegels in Blechdose mit Stülpdeckel eingepasst wie bei der Urkunde BAC, 016.3269 [siehe oben]. Ausgeschriebene Umschrift: IOANNES. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Wappengestaltung des Siegels in Holzfassung wie bei der Urkunde BAC, 016.3269 [siehe oben]. Ausgeschriebene Umschrift: IOANNES. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Reich verziertes geviertes Wappen mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie Familienwappen der Mont (halbes Einhorn) [2 und 3]. Oberwappen: In der Mitte Mitra, Krummstab und Reichschwert, flankiert von je einem Spangenhelm. Aus dem Wulst des linken Helms erhebt sich in sechseckigem Schirmbrett der bischöfliche Steinbock, aus dem Wulst des rechten Helms erwächst ein halbes Einhorn. Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Gevierter Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie einem halben Einhorn (de Mont) [2 und 3], darüber Bischofshut mit eschs erabhängenden Quasten in drei Reihen zu beiden Seiten (3:2:1). Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Leicht variert gestalteter gevierter Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie einem halben Einhorn (de Mont) [2 und 3], darüber Bischofshut mit sechs herabhängenden Quasten in drei Reihen zu beiden Seiten (3:2:1). Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
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Siegel der

Churer

Bischöfe

17.

Jahrhundert

1. Johann V.

Flugi von

Aspermont

(1601-1627)

gestorben am 30. August 1627 Urkunde: BAC, 016.3070 [Fürstenburg / 1601 Oktober 3] Kurzregest: Der Churer Bischof verleiht Mathies von Annenberg den Zehnten in Glurns und Mals. ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------

2. Joseph Mohr

(1627-1635)

gestorben am 6. August 1635 (wahrscheinlich an Pest) Urkunde: BAC, 016.3246 [Chur / 1634 März 28] Kurzregest: Der Churer Bischof tauscht mit dem Churer Stadtschreiber Johannes Tscharner Güter. ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------

3. Johann VI.

Flugi von

Aspermont

(1636-1661)

gestorben am 24. Januar 1661 an den Verletzungen infolge eines Mauereinsturzes bei Umbauarbeiten im Bischöflichen Schloss in Chur Urkunde: BAC, 016.3269 [Domat/Ems, 1637 Juli 5] Kurzregest: Der Churer Bischof konsekriert die Kapelle St. Maria Magdalena in Domat/Ems. Urkunde: BAC, 016.3295 [Feldkirch / 1640 Januar 6] Kurzregest: Der Churer Bischof sowie Stadtammann und Rat der Stadt Feldkirch stellen einen Vergleich aus, wie in Feldkirch künftig Pfründenbesetzungen geschehen und Priester präsentiert werden sollen. Urkunde: BAC, 016.3352 [Chur / 1647 November 11] Kurzregest: Der Churer Bischof und der Abt des Augustiner Chorherrenstift Kreuzlingen stellen eine Übereinkunft betreffend die Pfarrei St. Peter in Rankweil aus (Präsentation etc.); die Kirche war von 1238 bis 1806 im Besitz des Klosters. Urkunde: BAC, 016.3420 [Chur / 1658 Dezember 13] Kurzregest: Der Churer Bischof stiftet zu seinem Seelenheil eine Jahrzeitmesse in der Kathedrale zu Chur. ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------

4. Ulrich VI. de

Mont

(1661-1692)

gestorben am 28. Februar 1692 Urkunde: BAC, 016.3464 [Chur / 1662 Juni 9] Kurzregest: Der Churer Bischof belehnt Benedikt Bossi aus Stierva mit Gütern in Salouf. Urkunde: BAC, 016.3511 [Chur / 1667 Juni 2] Kurzregest: Der Churer Bischof bestätigt die Schenkung der Summe von 600 Gulden, welche Heinrich von Schauenstein zu Ehrenfels an die neu errichtete Pfarrei St. Mariae Aufnahme in den Himmel in Bonaduz (Abtrennung von Rhäzüns) gesprochen hat. Urkunde: BAC, 016.3565 [Chur / 1680 Dezember 4] Kurzregest: Der Churer Bischof verleiht den fürstlichen Zoll an der Landquart an Johann Walthier Kaiser. ------------------------------ ------------------------------ ------------------------------ ----------------
Siegel: Geviertes Wappenschild (verziert) mit Churer Bistumswappen (ein nach links springender Steinbock) [1 und 4] sowie Familienwappen der Flugi (drei Schwanenköpfe) [2 und 3], über dem Wappen Stab und Mitra. Hinweis: Der schwarze Aspermont-Schild mit dem silbernen Balken, welcher der Bischof seit der Adelsverleihung (1606/08) zusätzlich in seinem Wappen tragen durfte, ist später anscheinend nicht ins Siegelwappen einge-arbeitet worden; noch am 5. Januar 1627 siegelte Johann V. Flugi von Aspermont mit dem gleichen Siegel wie 1601 [vgl. BAC, 016.3193]. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOANNES. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS.
Siegel: Ovales geviertes Wappenschild (verziert) mit Bistumswappen (nach links springender Steinbock) [1 und 4] sowie Familienwappen der Mohr (Mohrenkopf mit Stirnbinde uns Halskragen) [2 und 3]; darüber die Insignien eines geistlichen Reichsfürsten: Krummstab, Mitra und Reichsschwert. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOSEPHVS. DEI. GRATIA. EPISCOPVUS. CVRIENSIS.
Siegel: Reich verziertes, mit zwei Spangenhelmen versehenes geviertes Wappen mit Oberwappen: eigentlicher Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] und Familienwappen der geadelten Familie Flugi von Aspermont (drei Schwanenköpfe und schwarzes Aspermont-Schild mit silbernen Balken) [2 und 3]. Oberwappen: in der Mitte Mitra, darüber Bischofstab, flankiert von je einem Spangenhelm. Aus dem Wulst des linken Helms erhebt sich in sechseckigem Schirmbrett der bischöfliche Steinbock, aus dem Wulst des rechten Helms erwächst ein Büffelgehörn. Ausgeschriebene Umschrift: SIGILLVM. IOANNES. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS.
Siegel: Wappen in neuer Gestaltung: umrankt von einem flachen (im Original grünen) Bischofshut mit je sechs herabhängenden Quasten in drei Reihen zu beiden Seiten (3:2:1). Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] und Familienwappen der geadelten Familie Flugi (wie oben) [2 und 3]. Hinweis: Die seit dem 10. Jahrhundert im Besitz des Bistums Chur liegende Herrschaft (Gross-)Engstingen in Schwaben (heute Baden-Württemberg/D), welche im Laufe der Jahrhunderte an verschiedene Adelsherren als Lehen vergeben wurde, bildete seit 1635 bis 1717 einen unmittelbaren Bestandteil des weltlichen Herrschaftsbereichs (Hochstift) des Churer Bischofs (keine Lehensvergabe mehr, der Bischof hält das Lehen in personam / 1717: Verkauf der Herrschaft an das Benediktinerkloster Zwiefalten). Ausgeschriebene Umschrift: + IOANNES. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Wappengestaltung des sehr gut erhaltenen Siegels in Blechdose mit Stülpdeckel eingepasst wie bei der Urkunde BAC, 016.3269 [siehe oben]. Ausgeschriebene Umschrift: IOANNES. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Wappengestaltung des Siegels in Holzfassung wie bei der Urkunde BAC, 016.3269 [siehe oben]. Ausgeschriebene Umschrift: IOANNES. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Reich verziertes geviertes Wappen mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie Familienwappen der Mont (halbes Einhorn) [2 und 3]. Oberwappen: In der Mitte Mitra, Krummstab und Reichschwert, flankiert von je einem Spangenhelm. Aus dem Wulst des linken Helms erhebt sich in sechseckigem Schirmbrett der bischöfliche Steinbock, aus dem Wulst des rechten Helms erwächst ein halbes Einhorn. Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. DEI. GRATIA. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Gevierter Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie einem halben Einhorn (de Mont) [2 und 3], darüber Bischofshut mit eschs erabhängenden Quasten in drei Reihen zu beiden Seiten (3:2:1). Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.
Siegel: Leicht variert gestalteter gevierter Wappenschild mit nach rechts/links springendem Steinbock [1 und 4] sowie einem halben Einhorn (de Mont) [2 und 3], darüber Bischofshut mit sechs herabhängenden Quasten in drei Reihen zu beiden Seiten (3:2:1). Ausgeschriebene Umschrift: VDALRICVS. EPISCOPVS. CVRIENSIS. DOMINVS. IN. GROSSENGSTINGEN.

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